Dienstag, 27. Februar 2018

Der lang ersehnte Onesie...

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... endlich ist er fertig! Ist ja nicht so, dass wir noch keinen hatten. Im Ausverkauf habe ich mal zwei Stück für meine Sprösslinge geordert. Doch schnell war der große schon zu zu klein für mein Tochterkind. Ein neuer musste her, nur Ausverkauf war mal...

Da wir den großen Onesie bereits ans Kind der Schwieger-Cousine weiter gegeben haben, musste ich nun selbst einen basteln. Am Onesie vom Kleinen konnte ich immer mal schauen, wie dieser dort verarbeitet wurde. Einzig der Reißverschluss ist nicht bis in die Kapuze durchgehend und auch die seitlichen Nahttaschen haben keinen Reißverschluss, sonst ist alles original nachgebaut.



Da das große Kind ja schneller wächst, als man Stoff bestellen kann, habe ich beim etwas späteren Ausschneiden der Schnittteile bemerken müssen, dass ich Kombi-Stoff benötige und daher habe ich mich bei einem anderen - noch nicht begonnenem - Nähprojekt bedient. Das Töchterlein steht ja so unheimlich auf Türkis und da hoffe ich nun, dass Herr Sohn den Onesie nach dem Ablegen auftragen kann ;o)) Dunkelblau passt hier also als Kombistoff gut ins Konzept.



Ein bisschen auf die Retro-Schiene setzend habe ich den dunkelblauen Farbton an den Bündchen und an der Kapuze wieder aufgegriffen. Die Ärmel habe ich im Lagenlook genäht (nach dem wunderbaren Tutorial von Unsere kreative Werkstatt).

Nochmal von vorn: Das Oberteil habe ich vom Schnittmuster Longsleeve von Lillesol & Pelle genommen, die Hose ist vom Schnitt Flitze & Piep von Jojolino. Alles zusammen gepinnt und auf den im Bruch gelegten Sweat gelegt. Das Oberteil habe ich ein paar cm weiter zugeschnitten, damit der Sweat das Kind nicht so einengt. Die Ärmel sind wieder vom Longsleeve mit ebenfalls je 1 cm zusätzlicher Weite wegen der Verwendung von Wintersweat. An der Teilungsstelle habe ich etwas mehr als 1 cm Nahtzugabe hinzu gefügt, damit die Ärmel beim Lagenlook-Nähen nicht zu kurz werden.



Die Kapuze ist ein bisschen vom Sunje-Kleid von Kibadoo (weil dreigeteilt), annähernd vergrößert auf die Kapuze vom Hoodie Himmlischer Vince von Himmelblau. Jeder, der auch einen Onesie nähen möchte, sollte einfach mal die vorhandenen Schnittmuster checken, um entsprechend kombinieren zu können. Ich bewundere ja Leute, wie meine Freundin Sandra, die einfach an vorhandenen Kleidungsstücken ihren neuen Schnitt erstellen. Ich komme mit dem Stoff-Gewurschtel nur einfach nicht klar ;o) Schon schlimm genug, die Ansatzkante der Kapuze an die Ausschnitt-Kante des Shirts anzupassen. Sehr erfreulich, wenn man auf bereits vorhandene Tutorials zurück greifen kann (wie z.B. das hier).



Die Taschen habe ich mir selbst gezeichnet und in der entsprechenden Höhe erst mit angeknipsten Passzeichen auf Vorder- und Rückenteil übertragen und dann festgenäht. Der Stoff für die Taschenbeutel ist hier auch wieder kombiniert.



Und wie man einen Reißverschluss ganz einfach, gern sogar im freestyle, in einen Overall einnäht, habe ich beim Krabbelkäfa von Käfachen gelernt. So habe ich ganz viel Erfahrung in einem eigentlich recht einfachen Kleidungsstück untergebracht. (Anleitungen für Onesies gibt es natürlich auch schon fertig zu kaufen oder man verfährt nach dem freien DIY-Tutorial von dawanda.)



Nachdem jetzt alles so schön geklungen hat, soll ich mal damit anfangen, wie oft ich hier ein ganz bisschen fluchen musste? Die Nahttaschen waren viel zu tief angesetzt bzw. das Oberteil ist eigentlich etwas zu lang. Also alles aufgetrennt und nach oben versetzt. Dann war auch der Schritt viel zu tief, den konnte ich neu anzeichnen und nach oben versetzen. Der Einschnitt für den Reißverschluss war beim angestecktem Reißverschluss genau richtig lang, aber der Sweat hat sich gedehnt und somit war der Reißverschluss früher zu Ende, als der Schnitt *grrr* Hier habe ich einen Patch aus Kontrast-Sweat aufgesetzt. Der Jersey-Versäuberungsstreifen für die Ansatznaht der Kapuze war am Ende nicht nur zu kurz (zum Einschlagen), sondern auch nicht breit genug (durch das Einrollen nicht bemerkt). Da musste ich den Streifen bis zur hinteren Mitte einseitig abtrennen, einen neuen ansetzen und alles neu annähen..



Kleine Highlights sollten die Manta-Rochen-Plots werden. Damit sie mal bei Nicht-Gefallen schnell abgetrennt werden können, habe ich sie erst auf ein Reststück Kontrast-Sweat gebügelt und dann mit einem Geradstich aufgenäht.



Innen habe ich noch ein abgerundetes Stückchen Sweat zum Einstempeln der Kleidergröße beim Festnähen des Jerseystreifens mitgefasst. Mit Blindstich habe ich dann die Rundung am Rückenteil fixiert.

Mein bisher längster Post ohne Anleitung wandert jetzt zu Creadienstag, Handmade on Tuesday, Made 4 Girls und Lunaju / Kiddikram.



Stoff: Wintersweat aus dem örtlichen Stoffladen, 55 cm Reißverschluss von Schneidereibedarf Werner
Schnitt: gemixt, siehe oben
Plot: Manta-Rochen von Tintenrebell, Happy Glitter Folie von HappyFabric



Sonntag, 25. Februar 2018

Ein superschneller Winterloop

Naja, eigentlich ist es ja eine kuschelwarme Halssocke... Und ich hab auch nur sechs Wochen gebraucht, sie zu nähen *hüstel* Aber als ich endlich mit dem Zuschnitt anfing, dauerte es weniger als eine halbe Stunde, um damit fertig zu werden. Am längsten habe ich für das Schließen der Wendeöffnung gebraucht.


Innen Microplüsch und außen Sommersweat Autumn Geo von Lila Lotta by Swafing. Nun hoffe ich, meiner Schwägerin gefällt der Loop, denn in den nächsten kalten Wintertagen
wird sie ihn wohl gut gebrauchen können ;-)



Stoff: s.o. aus dem örtlichen Stoffladen
Schnitt: freebook von kullaloo




Dienstag, 20. Februar 2018

Fasching unter dem Meer

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Mein Tochterkind ist ja manchmal ganz schön spontan. Ich weiß, glaube ich, von wem sie das hat. Jedenfalls teilte sie mir an einem Dienstag Nachmittag mit, dass sie am kommenden Sonntag Nachmittag zum Fasching als Meerjungfrau gehen möchte. Kostüm? Kein Problem, das malt sie mir auf, damit ich das nähen kann. Na klar, ich hatte sowieso nichts vor... :-\



Einzig den Paillettenstoff hatten wir auf Lager. Der passte schonmal. Also Mittwoch Mittag in der Mittagspause ab in den Stoffladen. Jerseys checken. Aprikosefarbener Stoff für das Oberteil wurde mir ausgeredet, aber zumindest Tüll und Organza hab ich in passender Farbgebung gefunden. Und: GLITZERBÜNDCHEN!!! Ich glaub, da war ich ein bisschen aufgeregt...

Abends dann festgestellt, dass ich doch neuen Jersey bestellen muss! Selbigen in diversen Farben ausgesucht (man weiß ja nie...) und dann online bestellt. Freitag Nachmittag war das Paket schon da, unglaublich!!!

In der Zwischenzeit habe ich den Rock genäht. Vorher das Mädel ausgemessen und die gewünschte Länge im Bruch mit der entsprechenden Breite plus 2 cm und Nahtzugabe zugeschnitten. Die lange Seite zusammen genäht, angepasst und dann aufeinander gelegt, die Seiten noch einmal nach innen abgerundet (so knapp über Kniehöhe beginnend). Dann konnte ich die Spitze zuschneiden.



Tüll und Organza in der gewünschten Höhe zugeschnitten und dabei habe ich gleich die Rockspitze auch auf diese Lagen übertragen, so dass die untere Kante relativ gerade fällt. Erst habe ich die kurze Kante jeder Lage einzeln zusammen genäht (französische Naht beim Organza), dann beide Lagen zusammen in einem Zug am Rockstoff befestigt. Oben kam gleich das seegrüne Glitzerbündchen zum Einsatz. Der Tüll wurde ge-rollsaum-t und der Organza zwei Mal umgeschlagen und mit Geradstich gesäumt.


Hier sind die Säume noch nicht genäht

Samstag früh konnte ich dann Stoffe waschen und abends mit dem Shirt starten. Grundschnitt war der vorhandene Schnitt Longsleeve von Lillesol & Pelle. Die Ärmel hab ich einfach weg gelassen und den Ausschnitt um 3 cm tiefer gesetzt. Für die Flügelärmelchen habe ich einen Kreis aus dem Jersey und einen größeren Kreis aus dem Organza ausgeschnitten und mittig geteilt. Die gerundeten Kanten habe ich gerafft und  zusammen an die obere Ärmelausschnittkante genäht. Der Jersey und Organza wurden wie beim Rocksaum gearbeitet. Und hier wurde auch wieder See-Glitzer an Hals- und Bauchbündchen eingesetzt.




Das gewünschte lila Oberteil sollte ja eigentlich aus Muscheln bestehen. Also aus lila Muscheln. Aber ich wollte, das das T-Shirt wenigstens alltagstauglich ist und somit öfter getragen werden kann. Daher habe ich einen Loop genäht (Brustumfang minus 4 cm zzgl. Nahtzugabe) und diesen vorn mit einem Reststreifen Jersey zusammen gebunden.



Ein schneller Schal mit Glitzerenden und Rollsaumkanten rundeten das Outfit ab. Und natürlich eine schnelle Gesichtsbemalung - mindestens genauso wichtig wie das Kostüm!



Die Fadenenden der Rollsäume habe ich übrigens bewusst dran gelassen, weil mich das so an die verschlungenen Enden von Katzenhai-Eiern erinnerte. Passte doch super zum Thema. Nach Faschingsende ziehe ich die Enden natürlich ein. Außerdem bekommt das Shirt noch einen Manta-Plot aus blauer Holo-Folie (wenn nur das Entgittern nicht wäre... ;o)).



Übrigens hätte ein Schößchen-Oberteil auch ganz nett dazu ausgesehen. Das Tochterkind hat eins vom letzten Sommer anprobiert, das sah auch sehr schick aus, hatte aber den Nachteil, dass der lila Loop nicht mehr kombiniert werden konnte.

Verlinkt bei Creadienstag und HandmadeonTuesday sowie bei der KostümPolonäse bei Nähfrosch.

Donnerstag, 15. Februar 2018

Wild, Wild, West(e)

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Naja, erstmal nur halb so wild, wie es klingt ;o) Die Optik von Wildleder kann man ja heutzutage auch kostengünstiger durch Wildleder-Imitat erreichen. Haptisch auf jeden Fall ein Vergnügen, das Stöffchen zu Streicheln, dachte ich so im Sommerurlaub bei mir und musste bei Dunkelblau und Cognacbraun zugreifen.

Hier die dunkelblaue Version meiner Umsetzung des Stöffchens zu einer ärmellosen Weste, die mir in den Wintertagen wärmend unter die Arme greift ;o)



Vier Nähte waren zusammen zu nähen. Die Schulternähte habe ich nochmal abgesteppt, damit die Nahtzugabe schön flach anliegt und ich die Weste gegebenenfalls auch auf "links" tragen kann. Alle Kanten habe ich unversäubert gelassen.



Geht wohl mit Gürtel auch? Muss aber nicht ;o)) Fixes Projekt mit wärmender Wirkung, was will Frau mehr?




Schnitt: Ärmellose Weste von fashiontamtam, Größe L
Stoff: dunkelblau-graues Doubleface Jersey-Wildleder-Imitat, gekauft im Stof-Sycenter in Videbaek, DK


Verlinkt zu RUMS.

Mittwoch, 7. Februar 2018

Mein farbenfroher Mantel aus Jacquard-Jersey

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DIESEN Stoff MUSSTE ich einfach haben! Gesehen, verliebt, gesucht, gekauft. Alles an einem Tag. Er heißt One Love... muss ich mehr sagen? ;o)) Der Werdegang des Nähens nahm dann glatt zwei Monate in Anspruch. Nichts überstürzen, genau prüfen, abwägen, entscheiden. Der Stoff an sich scheint etwas schwerer zugänglich zu sein als andere Stoffe. Viele haben hier wohl schon zugegriffen, daher sollte bloß nichts schief gehen.


Durch die schöne schwere, griffige Haptik eignet sich der Jacquard-Jersey bestens zu einem Mantel. Sei es um tägliche Büro-Frösteleien zu umgehen oder um draußen bei frühlingshafterem Wetter die Übergangs-Jacke zu ersetzen. Vergriffen hab ich mich am Schnitt des "Mantel mit Schalkragen" von Die Komplizin, etwas angepasst an den schon vorhandenen Schnitt des My Cuddle Me-Cardigans von Schaumzucker. Die Saum-Rundungen haben mir dort schon sehr gefallen, ich habe sie erst durch Auflegen eines Frühstückstellers etwas abgeschwächt, aber dann doch noch einmal begradigt.


Die Ärmel haben ihre Standard-Länge vom Schnittmuster des Mantels behalten, hier habe ich ohne die angegebenen 3 cm Saumzugabe zugeschnitten und 2 cm zum Säumen eingeschlagen. Passte prima so. Eigentlich wollte ich ja Bündchen aus dem Hauptstoff dran nähen. Ein paar kleine Reste könnte ich noch zu Bündchen zusammen stückeln, aber erstmal geht es so. Die weite Form gefällt mir ganz gut.


Die Schalkragenhöhe habe ich im Zuschnitt auf 14 cm erweitert und diesen wie bei der My Cuddle Me einmal um den gesamten Mantel herum angenäht - wie ein Bündchen praktisch. Gestückelt habe ich das Bündchen in ein Rückenteil und je 1x linke und rechte Seite bis zur hinteren Mitte. In den Rundungen habe ich das Bündchen nicht einfach an der Kante entlang geführt, sondern auch etwas gestaucht, damit sich das Bündchen nicht so ins Mantel-Innere zieht. Hätte besser sein können, aber aus meiner Sicht ist das erstmal so tragbar. Sollte es mich doch sehr stören, versuche ich mal, die Nahtzugabe mit Blindstich zu bändigen.


Der Schnitt des Mantel mit Schalkragen ist ein Onesize-Schnitt, daher dürfte er für schmalere Personen noch reichlicher ausfallen. Ich passe da ganz gemütlich auch mit dickerem Pulli rein. Mein Mann bemängelte Knöpfe... Wirklich?!


Schnitt: Mantel mit Schalkragen von Die Komplizin, mit Anpassungen (s.o.)
Stoff: Jacquard-Jersey One Love von Milliblus, telefonisch vorbestellt und gekauft bei Majestätisch in Parchim


Verlinkt zu anderen Mittwochs-Werken beim Me-Made-Mittwoch.

Montag, 5. Februar 2018

Neues Raglan-Shirt mit Hirschen für den Jungen

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... das Design war leider nicht meine Idee, aber ich fand's soooo klasse, dass ich es gleich nachbauen musste. Einfach ein Träumchen! Glücklicherweise sieht mein Sohn das auch so und zieht das Shirt auch mit Begeisterung an.


Der Ringel-Jersey ist genau wie das Bündchen vom Stoffonkel so butterzart, das kann man gar nicht glauben! Wärmste Empfehlung also dafür, natürlich auch gern in anderen Farben und Kombinationen ;o)


Natürlich habe ich wieder die Versäuberung des rückwärtigen Halsbündchens mit einem Streifen Ringel-Jersey vorgenommen. Das sieht immer ganz hübsch aus, und vor allem, weiß der Träger, wo hinten ist ;o) Mit dem Schnitt Leo von Pattydoo bin ich wie wie gehabt sehr zufrieden! Mittlerweile benötige ich nicht mehr das Schnitt-Teil für die Bündchenstreifen, sondern messe und rechne selbst die entsprechende Länge aus und nehme die Höhe nach eigenem Geschmack.


Da ich die Ärmel lang genug zugeschnitten habe, konnte ich mir als Ärmelbündchen wieder eine Flatlock-Naht gönnen.


Vom bestellten Stöffchen ist noch so viel übrig, dass das Tochterkind ebenfalls benäht werden kann. Ein Kleidchen soll es werden...



Schnitt: Raglanshirt Leo von Pattydoo, genäht in Gr. 134
Stoff: Bio-Jersey Woody Deer, Ringel braun-creme und karamellfarbenes Bündchen allesamt vom Stoffonkel


Verlinkt bei Lunaju / Kiddikram.

Freitag, 2. Februar 2018

Die wilde Milly

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Jaaa, die wilde Milly ist los! Eigentlich ist sie auch ein bisschen verrückt, aber nur die Verrückten sind wirklich glücklich oder? ;o))



Den Taschenstoff in leinenartiger Webung hat sich meine Mutter am Bildschirm ausgesucht. Na gut, ich hab ihn vorgeschlagen und sie hat zugestimmt. Und im wahren Leben ist der Stoff noch viel fetziger! Auch haptisch der Renner, weil ganz weich. 



Vernähen durfte ich ihn zu einer Wendetasche namens Milly. Die Milly hab ich schon mehrfach genäht (hier z.B.) und finde sie immer wieder klasse. Zumal Ina von pattydoo die Anleitung in einem Video wirklich für alle gut erklärt. Auch ich musste wieder rein schauen...



Innen habe ich einen feinen, grauen Baumwollstoff mit weißen Hirschen gewählt. Passt doch perfekt zu den paar Hirschen außen oder? Etwas knitteranfällig ist er, aber wenn was im Beutel liegt, zieht er sich bestimmt straff.



Lustigerweise hat mal wieder was nicht gepasst. Nämlich die georderte Stoffhöhe. Ich hatte den Beutel Heinrich (von Waseigenes) im Kopf, als ich bestellte und somit waren die Stoff-Träger gar nicht geplant. Da half jetzt nur noch Stückeln. Also beim Außenstoff. Macht jetzt aber gar nichts, fällt noch nicht einmal auf - dem wilden Design sei Dank!



Diese schöne und wilde Milly krönt übrigens den heutigen Blog-Geburtstag. Schon zwei Jahre ist ichbrauchstoff online und hat mehr als doppelt so viele Leser als im Vorjahr und an noch viel mehr netten, aufmerksamen und interessierten Kommentaren dazu gewonnen. Das freut mich sehr und macht mich auch auch bisschen stolz. Das nächste Jahr ist in voller Vorplanung und ich hoffe, ich kann mich weiterhin so ausgiebig dem schönen, farben- und inspirationsfrohem Hobby widmen.

Schnitt: Freebook Wendetasche / Beuteltasche Milly von pattydoo
Stoff: Baumwollstoff Bella von Swafing, gekauft über dawanda, Baumwollstoff Scandi 4, Deer Scatter in Slate von Makower UK, gekauft im örtlichen Stoffladen


Diese knuffigen Bodenecken!!!

Verlinkt zu TT - Taschen und Täschchen sowie zum Freutag.